EFG Berlin Mariendorf
Chronik
|
||
Login
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. |
Die Chronik der Gemeinde Der 6. März 1923 gilt als Geburtsdatum für die Gemeinde. Vor 1923 fanden schon zwei Jahre lang
Die Gemeinde wuchs sehr, so dass verschiedene öffentliche Räume gemietet werden mussten, um die vielen Kinder und auch die Erwachsenen unterzubringen. Während der Hitlerzeit war es sehr schwer Kinder zu erreichen und auch die Männer fehlten an allen Ecken und Enden. Die Gemeinde musste sich in diesen Jahren organisieren. Um einer Schließung der Versammlung zu entgehen, fand man Anschluss an den Gnadauer „Christliche Gemeinschaft Berlin-Mariendorf-Süd“. Öffentliche Räume wurden nicht mehr zur Verfügung gestellt. Geschwister der Gemeinde stellten eine ehemalige Malerwerkstatt zur Verfügung, wo man sich wieder versammeln konnte. Die Sonntagschule traf sich - trotz aller Schwierigkeiten - regelmäßig in der Wohnung einer Mitarbeiterin. Nach dem Krieg sammelte sich die Gemeinde wieder, zunächst immer noch in der alten Malerwerkstatt. Sie wurden von einigen Brüdern, der Gemeinde Hohenstaufenstraße unterstützt. Ab 1947 standen wieder öffentliche Räume zur Verfügung, in die man umziehen konnte, bis 1952 ein gesamter Umzug in die Rudolf-Hildebrand-Grundschule stattfand. Die Veranstaltungen fanden in einem Klassenraum statt, Jahresfeste und andere größere Veranstaltungen im Musiksaal. Die Weihnachtsfeiern finden - bis heute! - in der Aula statt.
Etwa 1957 mietete man eine ehemalige Kutscherwohnung in Im Jahr 1963 entschieden die leitenden Brüder, dass wir eine Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde werden sollten. Wir wurden Zweiggemeinde der Gemeinde Hohenstaufenstraße. Danach ermutigten uns Brüder aus anderen Gemeinden mit der Sammlung für ein eigenes Haus zu beginnen.
Die Gemeinde wuchs weiter, der Raum war, auch durch viele Hochzeiten und daraus folgende Familien, gut gefüllt. Die Kinder- und Jugendarbeit wuchs stark, viele kamen zum Glauben. Leider entstand Anfang der 80er Jahre eine Entzweiung der Gemeinde. Das führte Ende 1989 zur Trennung von vielen Geschwistern. Die Fehler lagen auf beiden Seiten. In den Jahren 1994/95 kam es aber mit den meisten zu einer Versöhnung, für die wir unserem Herrn unendlich dankbar sind. Im Dezember 1995 mussten die Hauseltern aus gesundheitlichen Gründen ihren Dienst aufgeben. 1996 wurde das Dachgeschoss ausgebaut, so dass die vierköpfige neue Hauselternfamilie dort noch zwei Zimmer dazu nehmen konnte. Die restliche Wohnung wurde vermietet. Weil die Mahlfeier (Brotbrechen) am Sonntagmorgen (früher 8.30 Uhr) nicht so passend für Familien war, führte man im April 1997 noch die Möglichkeit ein, am letzten Donnerstag jeden Monats eine Bibelstunde mit Mahlfeier zu haben.
Noch eine größere Veränderung gab es ab 8. August 2004: Der Gottesdienst wurde familienfreundlicher, er beginnt erst um 10 Uhr, mit einem 1. Teil, an dem auch die Kinder teilnehmen. Wenn sie dann in ihre Kindergottesdienstgruppen gehen, haben die Erwachsenen den Predigtteil. Am Ende finden sich alle wieder zusammen bei Getränken und Gebäck. 2007 feierten wir, dass wir 40 Jahre in diesem Haus sein durften. Es bleibt bis heute, dass die Kinderarbeit der Schwerpunkt der Gemeinde ist. Wir empfinden das als Gottes besonderen Auftrag für die Gemeinde. 2013 wurde die Gemeinde 90 Jahre alt. Das feierten wir mit einem Dankgottesdienst und einem gemeinsamen Mittagessen.
Vieles hat sich innerhalb der einzelnen Veranstaltungen verändert, den Gegebenheiten angepasst, aber eines soll immer so bleiben: JESUS CHRISTUS IST DER HERR |
|